Podcast: Kaffee Donut Viertelstunde
Vor ein paar Wochen habe ich die wunderbare Claudia Salowski kennengelernt. Sie ist seit 2010 selbständig und berät Organisationen, coacht Führungskräfte und UnternehmerInnen und arbeitet mit Teams an deren Weiterentwicklung. Und, sie hat während der Corona Krise den Podcast: Kaffee, Donut, Viertelstunde ins Leben gerufen. Dort trifft sie Solo-Selbständige, um in maximal einer Viertelstunde bei einem Kaffee und einem Donut über deren Selbständigkeit, über ihre Motivation, ihre Wünsche, über Chancen, Risiken und Sorgen zu sprechen.
Wir haben auch einen sehr schönen Kaffee miteinander genossen. Bei mir war kein Donut, aber ein Bagel mit dabei. Wenn du reinlauschen möchtest, worüber wir gesprochen haben, kannst du das auf kaffeedonutviertelstun.de machen. Solltest du das Gespräch lieber mit einem Kaffee lesend nachverfolgen, habe ich hier das Ganze verschriftlicht.
Claudia: Einen wunderschönen guten Morgen, Manuel. Heute zu Gast Manuel Grassler im schönen Österreich. Ich starte mal mit der Frage: Wie und wo trinkst du denn deinen Kaffee?
Manuel: Guten Morgen Claudia. Ich trinke meinen ersten Kaffee morgens früh schnell runtergekippt, um munter zu werden, während ich das Flaschi für meine Tochter zubereite und sie dann zur Kinderkrippe bringe. Danach mache ich mir einen zweiten Kaffee in meinem neuen Büro und trinke ihn am Balkon, um so langsam in den Tag hinein zu kommen und mir dabei überlege, was ich an diesem Tag so machen möchte oder muss.
Claudia: Balkon klingt möglicherweise nach einer sehr schönen Aussicht. Wo genau ist denn dein Büro? Es ist ein neues Büro, erinnere ich mich.
Manuel: Ja, es ist ein neues Büro. Wegen Corona wurde unser Co-Working Space geschlossen und ich musste eine neue Bleibe finden. Nun bin ich bei meiner Agentur, die mir meinen Neuauftritt gestaltet – bei look! design im Herzen von Graz – untergekommen. Ich habe dort mein kleines Kreativbüro und der Balkon geht in den Innenhof mit ein bisschen Grün und meistens sonnigem Himmel. Es ist eine kleine angenehme Nische mit Palettenmöbeln und es ist sehr angenehm dort zu sitzen.
Claudia: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein zweiter Morgenkaffee da auch ganz gut zu trinken ist. Wenn man dich googelt, dann findet man ganz viele Hinweise, die mit dem Thema Bauen und Spielen zu tun haben. Deine Website (zum Zeitpunkt der Aufnahme) heißt visionenbauen.at, dann gibt es eine Seite (theseriousplayer) die dich beschreibt als Manufakturist für neue Blickwinkel – find ich super spannend – und bei LinkedIn steht Playful Entrepreneur. Erzähl mal was es mit Bauen und Spielen in deinem Leben und deiner Profession so auf sich hat.
Manuel: Also ich bin schon seit Kindheitstagen an, leidenschaftlicher Spieler gewesen – Brettspiele, Rollenspiele und dieser ganze Nerdstuff. Das hat ganz einfach begonnen. Wir sind damals, als wir jung waren, jedes Wochenende weggegangen, so Donnerstag, Freitag, Samstag. Das wir mir zu viel, aber zuhause bleiben konnte man ja auch nicht, denn man könnte ja was verpassen. Doch dann bin ich darauf gekommen, wenn ich ein neues Brettspiel kaufe, bleibt meine Runde einen Abend zuhause und wir spielen was neues. Ich konnte mir jede Woche ein neues Brettspiel kaufen und es ist günstiger als Fortgehen und so ist das einfach ein Hobby gewesen und geblieben.
Bis ich dann vor 5-6 Jahren auf die Methode LEGO® Serious Play® aufmerksam geworden bin, als ich damals in der Startup Beratung tätig war. Ich habe damit einen Weg gefunden, wie mir Startup Gründer ihre Vision, ihr Ziel besser erklären können und ich schneller in den Beratungsprozess einsteigen kann. Ich habe das damals einfach ausprobiert und Lego Steine gekauft und die Leute gebeten, sie sollen mir doch mal ihren Kunden mit ihrem Produkt bauen und wie sie damit interagieren und wo das passiert. Damit waren wir in zehn Minuten im Beratungsgespräch. Das hat mich so geflasht, dass ich mir gesagt habe, ok, jetzt machst du die Zertifizierung zu dieser Methode und gründe parallel Visionenbauen.
Ich war damals, keine Ahnung, das war um 2014/15 herum, der Dritte in Österreich, der mit der Methode offen am Markt aufgetreten ist – zumindest was ich in meinen Recherchen gefunden habe. Ja, mit der Gründung hats dann aber noch ein bisschen gedauert, weil ich parallel von Haufe angeheuert wurde – Haufe-umantis in der Schweiz, um dort bei denen den Beratungsprozess (Rhythmix) neu zu gestalten bzw. einen Transformationsprozess (Whyral Transformation) zu entwickeln. Dort habe ich ganz viele unterschiedliche, spielerische Methoden eingebaut und quasi in der Haufe Gruppe eine Transformation bewirkt, wie mit Kunden gearbeitet wird, wie an großen Challenges gearbeitet wird, wie eine Vision erstellt wird, wie neue Prozesse gemacht werden und wie die Menschen einfach eingebunden werden.
Und je mehr ich mich mit so spielerischen Methoden auseinandersetze, desto mehr komme ich darauf, dass das Spiel eine ganz ureigene Kraft von uns Menschen ist – wie wir mit Veränderung oder Komplexität umgehen. Das sehe ich auch bei meiner Tochter. Sie ist jetzt bald zwei Jahre alt und ihr hat man das Spielen natürlich nicht beibringen müssen, das ist ein natürlicher Trieb und sie würde auch nicht Spielen dazu sagen. Sie erforscht, sie ist neugierig, sie probiert aus, sie experimentiert, sie scheitert, sie schlüpft in neue Rollen. Das heißt, über dieses Verhalten lernt sie wie diese Welt, die ja nicht für ein zweijähriges Kind gemacht ist, funktioniert. Aus diesem Verständnis heraus, gibt sie ihr (dieser Welt) Sinn, ihren ganz eigenen Sinn und baut sich ihre Realität im Kopf zusammen und schafft es damit auch Wege zu finden, wie sie diese Welt rund herum gestalten kann. Ich glaube, dass das eine ganz starke Fähigkeit ist, die wir als Erwachsene auch brauchen, weil sich durch VUCA Welt und die ganzen Buzzwörter die durch die Organisationen getrieben werden, auch so viel verändert und wir in Transformationsprogramme reingehen, um diese Veränderung zu unterstützen. Ich bin da überzeugt, dass wir viel mehr spielen sollten als Erwachsene, mit Visionen, mit Szenarien, mit Chancen und Risiken, um zu lernen wie wir damit umgehen können.
Claudia: Und ich find dieses Gestalten super spannend. Ich habe selbst vor ein paar Wochen, mit ein wenig Verspätung sozusagen, mich hat das auch schon lange Zeit interessiert, denn ich habe Lego immer als Übungen in Kommunikationstrainings und -workshops eingesetzt und hab jetzt tatsächlich vor ein paar Wochen die LEGO® Serious Play® Zertifizierung gemacht. Was mich total geflasht/bewegt hat, ist zum Einen dieses Gestalten können, also kleinen Steinen Bedeutung beimessen – sich kreativ überlegen, wofür könnte dieser Stein jetzt stehen. Also ein Symbol, ein Abbild sozusagen finden – ein Modell letztendlich erstellen und dann ins Gespräch darüber zu kommen. Was ich da so super spannend finde ist, dass jegliche Wertung raus bleibt. Es geht nicht darum, ist etwas sehr realitätsnah oder kann man das so bauen oder nicht sondern die Person die das Modell entwickelt, misst dem Bedeutung bei und durch die Erklärung kommt das so ins Leben. Das fand ich total spanned und gleichzeitig merk ich, dass es in Organisationen ja an manchen Stellen immer noch so eine Idee gibt von „Muss man das jetzt ernst nehmen mit diesen Steinen, wir zahlen dafür, also ernsthaft, sollen wir jetzt eine halbe Stunde Lego spielen oder gar einen ganzen Tag?“ Wie lebst du das? Ist der Zugang leichter geworden – aus deiner Sicht in den letzten Jahren?
Manuel: Ja ich denk schon. Erstens es gibt mehr von uns. Erstens gratuliere zu deiner Ausbildung. Ich finde, das ist eine der besten Ausbildungen die man haben kann. Es ist schon besser geworden, weil dadurch, dass es mehr Menschen gibt die das machen, es auch breitere Kenntnis gibt dafür und die Menschen auch merken, sie müssen neue Dinge ausprobieren und das tun sich dann auch. Ich habe bis dato eigentlich keine Probleme gehabt, das in irgendeiner Art und Weise wo reinzubringen. Die Frage ist natürlich wie man es in die Organisation reinbringt. Man kann jetzt keinen Cold-Call machen und anrufen und sagen: „Hey wollen Sie mal Lego spielen mit mir?“ Tschuldigung, ne.
Aber es ist eine schöne Filterfunktion, finde ich, weil bei mir schlagen nur Menschen auf, die grundsätzlich offen sind dafür. Das heißt auch, dass von Anfang an die Beziehungsqualität eine andere ist, weil jemand der damit nichts anfangen kann, wird bei mir nicht anrufen und sagen: „Du Manuel, wir haben da so ein Thema zu einem Projekt, kannst du mal reinkommen und uns unterstützen mit Legosteinen?“
Claudia: Das heißt du setzt, da du dich ja auch selbst sehr stark über Spielen, Visionen, Bauen, diese Schlüsselwörter positionierst, ja schon den Rahmen und es wird sozusagen erwartbar, was hinter dieser Eintrittstür zu erwarten ist – für Kundinnen und Kunden. Was war denn so die coolste Sache, die du mal erlebt hast in den Jahren im Spiel?
Manuel: Die coolste Sache? Also es hat eine ganz schräge Sache gegeben. Das war ein Magazin, das eine Vision gesucht hat, um das Magazin irgendwie frischer zu machen oder auf neue Beine zu stellen und sie sind schon drei mal in diesem Visionsprozess gescheitert. Die sind an mich herangetreten und haben gesagt: „Du Manuel, wir möchten noch einen Versuch starten und wir haben von LEGO® Serious Play® gehört, kannst du uns da bitte unterstützen? Das Ziel kann auch sein, dass am Ende des Tages rauskommt, dass wir keine neue Vision finden und das Magazin einstampfen.“ Und als ich so mit dem Auftraggeber gesprochen und gefragt habe, welche Leute denn so teilnehmen werden, hat er gesagt: „Ja es gibt da so einen Redakteur, der ein super Redakteur ist, aber sehr introvertiert und sagt ganz selten etwas. Bei dem wird es vielleicht schwierig sein, ihn zu aktivieren.“
Da nun dann der Workshop und dieser Redakteur war auch noch verspätet, weil der Zug Verspätung hatte. Und jetzt ist er erst eine Stunde später gekommen, als ich mit den anderen schon das Skillbuilding/Aufwärmübungen durchgespielt hatte. Und jetzt musste ich dem in 5 Minuten einen Crashkurs zu LEGO® Serious Play® geben. Da dachte ich mir: „Bah, wenn er eh schon so introvertiert ist und dann bekommt er da jetzt auch noch so eine Druckbetankung in 5 Minuten, das wird schwierig.“
Aber mir ist das Herz aufgegangen, als ich gesehen habe, welche Modelle er baut und wie kristallklar er kommuniziert hat. Da habe ich wirklich erlebt, wie die Hilfestellung durch solche Steine kommunizieren zu können, jemanden, der eigentlich sehr stark in sich gekehrt ist und sich vielleicht, aus welchen Gründen auch immer, schwer tut mit anderen Menschen auf der Ebene zu kommunizieren, welche Unterstützung das bieten kann und wie es Menschen befreien kann und wirklich was rauskommt.
Diese Person hat dann ein Modell gebaut und quasi als Visionspunkt so etwas reingebracht, eine Emotionskanone, die für die Emotionalisierung des Inhalts, des Magazins stand. Und da sind alle voll drauf aufgesprungen und es wurde Kernelement dieser neuen Vision. Und in einem Jahr später, haben sie wirklich eine Relaunch vom Magazin hingelegt, sehr emotionalisiert – es ging da ja doch um ein Fachthema, um Vertrieb und sehr technisch. Das haben sie auf eine emotionale Komponente gelegt und haben ordentlich Erfolg damit gefeiert. Nichts desto trotz mussten sie zwei Jahre drauf dann, aus internen Entscheidungen, dennoch das Magazin einstampfen. Das hat mir einfach gezeigt, wie solche Steine das Potenzial von Menschen entfachen kann und wie man andere Menschen damit anstecken kann.
Claudia: Das ist eigentlich, wie so ein zusätzlicher Kanal. Also zusätzlich dazu, dass ich über Sprache kommunizieren kann, was in meinem Kopf ist – was auch immer eine Eingrenzung ist. Also je nachdem welche Wörter ich wähle und wählen kann, auf welchen Wortschatz ich da zurückgreifen kann, das ist ja immer limitiert und auch die Frage der Verständlichkeit, des Sich-Verständlich-Machen-Könnens, ist im Zweifelsfall limitiert. Und so dieses Spielerische und eben nicht nur Spielerische sondern eben auch sehr Visuelle und Haptische. Ich kann sehen und ich kann anfassen und ich kann verändern und immer wieder mal weiter entwickeln, das ist wie ein zusätzlicher Kanal mit dem man auch nochmal andere Informationen senden kann. Spannend.
Manuel: Und das Schöne dabei ist, dass es nicht nur dieser zusätzliche Kanal ist, sondern auch ich auch die Möglichkeit habe, direkt Einfluss zu nehmen. Das heißt, ich habe ein Modell am Tisch stehen und es muss nicht mal Lego sein, es ist grundsätzlich mit allen Materialien, mit denen ich in 3 Dimensionen visualisiere, kann ich dann während des Gesprächs neue Dinge sofort ausprobieren. Das heißt ich kann auch experimentieren. Ich kann schauen, was passiert denn, wenn ich die Dinge anders positioniere oder wenn ich sie anders miteinander verknüpfe. Das ist so ein Bias towards Action, oder? Das ist auch wieder so ein Buzzword/Hashtag/Keine Ahnung.
Aber wo ich sofort – im Moment – nicht nur das Gesagte revidieren muss, sondern ich kann auch wirklich sehen, ausprobieren und schauen was das mit mir macht, mit der Gruppe und daraus wieder neue Erkenntnisse generieren. Dieses direkte Feedback, das ist etwas das ich ganz stark finde in so spielerischen Settings.
Claudia: Und geht es dir manchmal auch so, dass Gruppen – also wir hatten das in der Zertifizierung tatsächlich – wenn sie gemeinsam bauen, dann sehr schnell, schneller eigentlich als in allen möglichen anderen Gruppenprozessen, so einen Weg finden sich zu verständigen. Also wer darf wessen Steine anfassen und wie wird hier jetzt gemeinsam gebaut. Das ist schon, weil es spielerisch ist, das ist zumindest mein Eindruck, nicht so konfliktbelastet. Von vorne rein muss man nicht so viel über Regeln reden, sondern man macht einfach mal.
Manuel: Ja das stimmt. Ich glaube das ist einerseits, und du hast es vorhin schon gesagt, dass diese Wertung rausfällt. Lego® Serious Play® ist bis heute die einzige Methode die ich kennengelernt habe, die Diversität wirklich aushaltbar macht. Wo wirklich unterschiedliche Perspektiven am Tisch stehen und Menschen nicht sofort in ein Standpunktverteidigen verfallen, was sehr häufig passiert. Durch diese Etikette, die sich da etabliert – mit wer darf was angreifen und diese Wertschätzung gegenüber dem Modell und damit am Ende des Tages den Aussagen und den anderen Menschen gegenüber, ihren Blinkwinkeln – entsteht eine ganz eigene Dynamik.
Ich weiß nicht wie es dir gegangen ist, aber ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert, wenn es darum geht ein gemeinsames Modell bauen zu lassen. Wie selbstorganisiert die Gruppe auf den Ideen der anderen tatsächlich aufbaut. Und da heißts dann: „Du hast den Kunden so schön gebaut, dürfen wir deinen Kunden nehmen und darf ich diesen Aspekt hier dazugeben?“ Und dann springt der Dritte rein oder die Dritte und sagt: „Ja, aber dann würde noch das dazupassen und dann passt noch das dazu.“
Und so entsteht innerhalb kürzester Zeit – und seien wir uns ehrlich, so ein gemeinsames Modell dauert eine halbe Stunde fürs Bauen, plus Storytelling sind wir bei einer Dreiviertel Stunde/Stunde – in einer Gruppe von 6 bis 12 Personen eine gemeinsame Sichtweise auf ein Thema. Womit schafft man denn das sonst?
Claudia: Ja! Wahnsinn! Und Wahnsinn ist auch, wie die Zeit vergeht. Ich guck ganz gebannt auf die Laufzeit der Aufnahme und wir sind schon bei fast 15 Minuten.
Manuel: Boah, ey!
Claudia: So gern ich tiefer einsteigen würde – und wir machen unbedingt eine zweite Folge zusammen, Manuel, weil ich glaube das ist auch super spannend für Soloselbstständige, wie man das anwenden kann – aber zunächst mal zur Abschlussfrage unserer allerersten Folge miteinander: Mit wem, lebendig oder vielleicht doch nicht mehr lebendig, würdest du sehr gerne mal Kaffee trinken und über was auch immer, Gott und die Welt, sprechen?
Manuel: Darf ich zwei Personen nennen, die im Zusammenhang stehen?
Claudia: Darfst du natürlich.
Manuel: Das wäre einmal Alan Watts, das ist ein Priester, der in den 30er bis 70er Jahren in Amerika die fernöstliche Philosophie mit der westlichen Philosophie verbunden hat und dem seine Audioaufnahmen, die berühren mich immer wieder. Er spricht auch viel übers Spielen und Spiel als göttliche Urform, also sehr auf der spirituellen Ebene. Und die zweite Ebene wäre Akira The Don, das ist so ein DJ und Musicproducer, der die Musikrichtung Meaningwave etabliert hat.
Claudia: Da hab ich noch nie was davon gehört.
Manuel: Ich ursprünglich auch nicht. Aber er geht her und macht Chillout Musik, mit Breakbeats und überlagert das mit philosophischen Texten, beispielsweise von Alan Watts. Das heißt man kann sich die Inhalte von Alan Watts in drei Minuten reinziehen. Das ist einfach super, das ist jeden Tag wenn ich in die Arbeit fahre super beflügelnd. Und die zwei Dinge zusammen berühren mich einfach total und daher würde ich mit denen gerne mal zusammensitzen und über die Welt philosophieren.
Claudia: Das klingt großartig und dazu musst du mir unbedingt noch im Nachgang den einen oder anderen Link oder Hinweis schicken, damit ich das dann in den Shownotes bzw. in die Social Media Posts zu dieser gemeinsamen ersten Folge – und ich hoffe sehr, es gibt eine zweite und ich glaub das kriegen wir hin – reinpacken kann. Manuel, hat total viel Spaß gemacht, ganz ganz herzlichen Dank und bis zur nächsten Folge.
Manuel: Danke Claudia, bis bald.